Letzte Aktualisierung: 30. Juni 2023
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden „AGB" genannt) regeln die Geschäftsbeziehung zwischen der bliny-s-grushey.com (im Folgenden „Anbieter" genannt) und ihren Kunden (im Folgenden „Kunde" genannt) für alle angebotenen Dienstleistungen.
Mit der Buchung einer Reisedienstleistung oder der Nutzung unserer Website akzeptiert der Kunde diese AGB. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
Der Anbieter bietet verschiedene Reisedienstleistungen an, darunter Stadtführungen, Tagesausflüge, mehrtägige Touren und individuelle Reiseplanung in Deutschland. Der genaue Umfang der jeweiligen Dienstleistung ergibt sich aus der Beschreibung auf der Website des Anbieters oder aus individuellen Angeboten.
Die Darstellung der Reisedienstleistungen auf der Website des Anbieters stellt kein rechtlich bindendes Angebot dar, sondern eine unverbindliche Aufforderung an den Kunden, ein Angebot abzugeben.
Der Kunde gibt ein verbindliches Angebot ab, indem er den Buchungsprozess auf der Website abschließt oder eine Anfrage per E-Mail, Telefon oder Post sendet. Ein Vertrag kommt erst zustande, wenn der Anbieter die Buchung oder Anfrage schriftlich (per E-Mail oder Post) bestätigt oder die Dienstleistung erbringt.
Der Anbieter behält sich das Recht vor, Angebote ohne Angabe von Gründen abzulehnen.
Alle auf der Website angegebenen Preise sind in Euro und verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern nicht anders angegeben.
Die Zahlung erfolgt je nach Dienstleistung per Überweisung, Kreditkarte oder PayPal. Bei Buchung ist eine Anzahlung in Höhe von 20% des Gesamtpreises zu leisten. Der Restbetrag ist spätestens 14 Tage vor Beginn der Reisedienstleistung zu zahlen. Bei kurzfristigen Buchungen (weniger als 14 Tage vor Beginn) ist der Gesamtbetrag sofort zu entrichten.
Erfolgt die Zahlung nicht fristgerecht, behält sich der Anbieter das Recht vor, vom Vertrag zurückzutreten und Stornierungsgebühren gemäß Ziffer 6 zu erheben.
Der Umfang der vertraglichen Leistungen ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung auf der Website oder im individuellen Angebot sowie aus den Angaben in der Buchungsbestätigung.
Änderungen oder Abweichungen einzelner Reiseleistungen von dem vereinbarten Inhalt des Vertrages, die nach Vertragsschluss notwendig werden und die vom Anbieter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind nur gestattet, soweit die Änderungen oder Abweichungen nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen.
Der Anbieter ist verpflichtet, den Kunden über wesentliche Leistungsänderungen oder -abweichungen unverzüglich zu informieren. Gegebenenfalls wird er dem Kunden eine kostenlose Umbuchung oder einen kostenlosen Rücktritt anbieten.
Der Kunde kann jederzeit vor Beginn der Reisedienstleistung vom Vertrag zurücktreten. Maßgeblich ist der Zugang der Rücktrittserklärung beim Anbieter. Dem Kunden wird empfohlen, den Rücktritt schriftlich zu erklären.
Im Falle des Rücktritts oder bei Nichterscheinen kann der Anbieter eine angemessene Entschädigung verlangen. Die Höhe der Entschädigung richtet sich nach dem Preis der Reiseleistung unter Abzug des Wertes der vom Anbieter ersparten Aufwendungen und dessen, was er durch anderweitige Verwendung der Reiseleistungen erwerben kann.
Der Anbieter hat die folgenden Entschädigungspauschalen (prozentual vom Reisepreis) festgelegt:
Dem Kunden bleibt es unbenommen, nachzuweisen, dass dem Anbieter kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist als die geforderte Pauschale.
Umbuchungswünsche des Kunden werden, soweit möglich, berücksichtigt. Hierfür kann eine Bearbeitungsgebühr von 25 Euro pro Person erhoben werden.
Der Anbieter kann vom Vertrag zurücktreten, wenn:
Im Falle des Rücktritts erhält der Kunde den bereits gezahlten Reisepreis unverzüglich zurück. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
Der Anbieter haftet im Rahmen der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Kaufmanns für:
Die Haftung des Anbieters für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt, soweit ein Schaden des Kunden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird oder soweit der Anbieter für einen dem Kunden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist.
Der Anbieter haftet nicht für Leistungsstörungen im Zusammenhang mit Leistungen, die als Fremdleistungen lediglich vermittelt werden und die ausdrücklich als Fremdleistungen gekennzeichnet sind.
Der Kunde ist verpflichtet, bei auftretenden Leistungsstörungen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen mitzuwirken, eventuelle Schäden zu vermeiden oder gering zu halten.
Der Kunde ist insbesondere verpflichtet, seine Beanstandungen unverzüglich der örtlichen Reiseleitung oder dem Anbieter zur Kenntnis zu geben. Diese sind beauftragt, für Abhilfe zu sorgen, sofern dies möglich ist. Unterlässt es der Kunde schuldhaft, einen Mangel anzuzeigen, so tritt ein Anspruch auf Minderung nicht ein.
Der Anbieter informiert den Kunden über allgemeine Pass- und Visaerfordernisse des Bestimmungslandes, einschließlich der ungefähren Fristen für die Erlangung von Visa, sowie gesundheitspolizeiliche Formalitäten.
Der Kunde ist für die Einhaltung aller für die Durchführung der Reise wichtigen Vorschriften selbst verantwortlich. Alle Nachteile, insbesondere die Zahlung von Rücktrittskosten, die aus der Nichtbefolgung dieser Vorschriften erwachsen, gehen zu seinen Lasten, es sei denn, sie sind durch eine schuldhafte Falsch- oder Nichtinformation des Anbieters bedingt.
Die personenbezogenen Daten, die der Kunde dem Anbieter zur Verfügung stellt, werden elektronisch verarbeitet und genutzt, soweit sie zur Vertragsdurchführung erforderlich sind. Alle personenbezogenen Daten des Kunden werden nach deutschen und europäischen Datenschutzrecht bearbeitet. Weitere Informationen zum Datenschutz sind in der Datenschutzerklärung des Anbieters zu finden.
Auf das Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und dem Anbieter findet ausschließlich deutsches Recht Anwendung.
Für Klagen des Anbieters gegen den Kunden ist der Wohnsitz des Kunden maßgebend. Für Klagen gegen Kunden, die Kaufleute, juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts oder Personen sind, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort im Ausland haben oder deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist, wird als Gerichtsstand Berlin vereinbart.
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser AGB hat nicht die Unwirksamkeit des gesamten Vertrages zur Folge. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
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